Vor ein paar Wochen habe ich eine entspannte Woche Urlaub bei Oli und Simone im Schwabenland gemacht. Und irgendwann hat Simone dann Lasagne gemacht, aber nicht irgendeine… Nein, DIE Lasagne :) Das hat mir so gut geschmeckt dass ich mir hab erklären lassen wie man dieses lustige Ding nachbaut. Natürlich habe ich wieder die hälfte vergessen, aber zurück im Ruhrgebiet habe ich zusammen mit dem Rainer (also meinem Papa) das Experiment “Spinasagne” gestartet. Zu meiner Überraschung ist es ein voller Erfolg gewesen, kein halber oder “geht in die richtige Richtung” – nein es war direkt super. Ein nachbrutzeln in meiner Bude zusammen mit Matze von gegenüber war ebenso erfolgreich und daher wollte ich die Zubereitung dieser holden Köstlichkeit natürlich für alle Ewigkeiten in meinem sonst so technologie und unsinnslastigem Blog hinterlegen.
Ihr braucht:
Die Zwiebeln und den Knoblauch kurz mit Öl anschmoren, dann auf zwei Töpfe aufteilen. In den ersten Topf kommt der Frischkäste und der Spinat (mit einem Schluck Milch löst sich das weit besser auf). Einmal Durcherhitzen damit sich das Geschmacklich halbwegs vereint. Einen Löffel Brühe dazu und mit Muskatnuss abschmecken. In den zweiten Topf kommen die Tomaten und ebenso ein Löffel Brühe. On Top das halbe Glas Pesto (schmackofatz!). Auch kurz Durcherhitzen. Wenn das alles soweit passt nehmt ihr euch eine Auflaufform (leicht einfetten erleichtert das Portionieren hinterher) und Schichtet beginnend mit einer Lage Spinatfrischkäsepampe, Lasagneplatten, dann Tomatenpestostoff, Lasagneplatten etc.. Abschliessen solltet ihr ebenso mit einer Spinat/Frischkäselage. Noch schick Käse drüber und für 20-30 Minuten in den Ofen. Obs gut ist merkt ihr wenn der Käse lecker aussieht und ihr durch die einzelnen Lagen durchstecken könnt ohne dass es knackt
Guten Hunger! Lässt sich übrigens auch kalt gut essen