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Ätzen
Siehe auch: https://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenherstellung_mit_der_Photo-Positiv-Methode
Ablauf vorher vollständig lesen. Bäder können vorbereitet werden.
- Layout auf Transparenzfolie ausdrucken (Laserdrucker)
- schwarz = Kupfer bleibt, Durchsichtig = kein Kupfer (Photopositiv)
- prüfen ob gespiegelt werden muss (bei Eagle für Bottom Layer muss es z.B. nicht)
- hohe Druckqualität (viel Toner)
- jede Platinenseite zwei mal (zB. in Inkscape zusammenkopieren)
- Tonerverdichter auf bedruckte Folienseite (erscheint matter) besprühen
- Fotolack beschichtete Platine im abgedunkelten Raum (wenig UV Licht) von Schutzfolie befreien (oder aus Packung nehmen) oder Kupferplatine selber beschichten (siehe unten)
- Folie mit bedruckter Seite zur Platine auf UV Belichter legen
- Mit zuvor ermittelter Zeit (Bongard? Platinen meist 3min) belichten
- Wanne mit lauwarmen Wasser auf ca 1cm höhe Füllen und 10g-15g pro 1L NaOH darin auflösen. Bei Wanne in DinA4 Größe: 5g-7g NaOH in 500mL Wasser (40°C) in einem Messbecher vorher auflösen (Lässt sich besser rühren).
- Platine in Wanne legen und ständig bewegen, bis sich das meiste abgelöst hat (einige Sekunden)
- unter laufendem Wasser abwaschen
- Ätzflüssigkeit in Ätzküvette vorsichtig vollständig einfüllen (Schutzkleidung und Brille!)
- Heizstab einschalten (50°C) und Bubbler einschalten.
- belichtete Platine in Ätzküvette einsetzen. Zwischendurch blasen abklopfen / andersherum einsetzen.
- herausnehmen und abspülen, wenn alles sichtbar fertig geäzt ist
Platine Fotobeschichten
Kupferplatine Reinigen (Wasser, Seife, Aceton)
Platine in mehreren Durchgängen dünn deckend besprühen (Positivlack)
70°C für 15min Trocknen
Belichtungszeit: 2m30s